CDU Samtgemeindeverband Gieboldehausen
Besuchen Sie uns auf http://www.cdu-gieboldehausen.de

DRUCK STARTEN


Berichte
30.08.2018, 18:30 Uhr
Bezirksparteitag 2018 wählt Schünemann als neuen Vorsitzenden
Auch Samtgemeindeverband Gieboldehausen wieder im Vorstand vertreten
Am Donnerstag, den 30. August 2018 fand der Bezirksparteitag des CDU-Bezirksverbandes Hildesheim in Osterode statt. Auch einige Mitglieder des CDU-Samtgemeindeverbandes Gieboldehausen nahmen als Delegierte und Gäste teil. In diesem Jahr waren zahlreiche wichtige personelle Weichenstellungen auf Bezirksebene vorzunehmen. So wurde der Vorstand neu gewählt ebenso wie z. B. die Delegierten zum Bundesparteitag.
Erfreulicherweise ist in beiden Fällen auch unser Samtgemeindeverband Gieboldehausen weiterhin vertreten. So wurde Dr. Eva-Kristin Waldhelm erneut als Delegierte zum Bundesparteitag als auch mit 92% der Stimmen wieder als Beisitzerin in den Bezirksvorstand gewählt.

Ein herausragender Tagesordnungspunkt war die erstmalig in diesem Rahmen durchgeführte Nominierung einer neuen Kandidatin für das Amt der Europaabgeordneten in Nachfolge der seit ca. 30 Jahren in diesem Bereich tätigen Prof. Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl.
die neue Europaabgeordneten-Kandidatin Ute Bertram (Mitte)
Osterode - "Der Parteitag des CDU-Bezirksverbandes Hildesheim stand bei seiner Tagung am 30. August 2018 in Osterode zunächst ganz im Zeichen der mit Spannung erwarteten Neuwahl des Bezirksvorstandes. Die 101 Delegierten aus den Kreisverbänden Holzminden, Hildesheim, Northeim und Göttingen-Osterode wählten den Holzmindener Landtagsabgeordneten Uwe Schünemann mit 94% zum neuen Bezirksvorsitzenden.Schünemann folgt damit auf den Göttinger Bundestagsabgeordneten Fritz Güntzler, der den CDU-Bezisksverband seit 2013 geführt hatte und dem Vorstand als stellvertretender Vorsitzender weiterhin angehören wird.
Neben Güntzler, der ebenfalls mit 94% ein beeindruckendes Ergebnis erzielte, komplettieren der Northeimer Bundestagsabgeordnete Dr.
Roy Kühne (88%), Albert Schicketanz aus Osterode (76%) und die
Hildesheimer CDU-Kreisvorsitzende Ute Bertram, die sogar 97 % der
Stimmen erhielt, die Riege der Stellvertreter des neuen Vorsitzenden.
Das beste Ergebnis des Abends erzielte Schatzmeister Harm Adam
(Göttingen), der mit 99% im Amt bestätigt wurde.
Die Hildesheimer Landtagsabgeordnete Laura Rebuschat wurde mit
93% zur Mitgliederbeauftragten des Bezirksverbandes gewählt.
Zu Beisitzern wurden Tanya Warnecke und Helmut Affelt aus dem
Kreisverband Holzminden, Heidrun Hoffmann-Taufall, Dr. Bernd von
Garmissen, Joachim Stünkel und Kerstin Lorentsen aus dem Kreisverband
Northeim, Tobias Dannenberg, Dr. Eva-Kristin Waldhelm, Marlies
Dornieden, Dr. Ludwig Theuvsen und Frank Germeshausen aus dem
Kreisverband Göttingen-Osterode sowie Dennis Münter, Dr. Bernhard
Evers, Dr. Christian Scherer und Corinna Fischer aus dem Kreisverband
Hildesheim gewählt.

Auf die Vorstandswahlen folgte die Nominierung einer Kandidatin
oder eines Kandidaten zur Wahl des Europaparlaments im Mai 2016.
Nachdem die südniedersächsische Europaabgeordnete, Dr. Godelieve
Quisthoudt-Rowohl, nach bislang 29 Jahren Parlamentszugehörigkeit
erklärt hatte, nicht erneut  zur Verfügung zu stehen, nominierte der Parteitag Ute Bertram als Kandidatin. In geheimer Abstimmung konnte sie knapp 90% der Stimmen auf sich vereinigen. Vor den Wahlgängen zur Bestimmung der Delegierten für die CDUBundesparteitage und Landesausschüsse stimmte der Ehrengast und Hauptredner des Parteitags, der Generalsekretär der CDU in Niedersachsen, Kai Seefried MdL, die Delegierten mit seiner Rede auf die kommenden politischen Herausforderungen ein. Seefried stellte die Kampagne „Meine CDU 2022“ vor, mit der das Ziel, ab 2022 wieder stärkste politische Kraft in Niedersachsen zu werden, erreicht werden soll. Dazu gehören eine umfassende Modernisierung der Partei, eine bessere interne
Vernetzung und eine größere individuelle Beteiligung jedes einzelnen
der fast 60.000 Mitglieder. Der Generalsekretär stellte in seiner beeindruckenden Rede fest, das die Diversität der Union keineswegs Zeichen der Zerstrittenheit sei.
Vielmehr sei es Kennzeichen einer Volkspartei, die Gesellschaft in der
Breite abzubilden und sich bei allen Themen inhaltlich zu positionieren.
Dazu benötige die CDU ihre verschiedenen Flügel und die kontroverse
Diskussion untereinander.
„Es ist viel einfacher, sich nur um ein einziges Thema zu kümmern, zu
polarisieren oder ganz einfach alles mit populistischer Kritik zu überziehen.
Unser Anspruch ist jedoch ein ganz anderer. Wir wollen Lösungen
erarbeiten und konstruktive Angebote machen. Nur so kann unser
Land vorangebracht werden und eben das ist unser Anspruch als die
Niedersachsen-Partei“, so Seefried unter dem Applaus des Parteitages."
(Text-und Bildquelle: Pressemitteilung des Bezirksgeschäftsführers per 31.08.2018)
aktualisiert von Timo Gratze, 01.09.2018, 07:28 Uhr